Fallstudie: Wie arbeiten Landwirte, Berater und Genossenschaften intelligent zusammen?
De Hoeksche Boerin, Farmplus und Nedertarwe - Gemeinsam stärker
mit nachhaltigem und intelligentem Anbau.
Nachhaltiger und effizienter Anbau erfordert die Zusammenarbeit zwischen Erzeuger, Berater und Kettenpartner. In dieser Ausgabe der Wissensreihe zeigen wir, wie diese Zusammenarbeit in der Praxis aussieht. Anhand der Geschichte von De Hoeksche Boerin, Farmplus und dem Nedertarwe-Konzept entdecken wir, wie Felddaten, Beratungsstruktur und Transparenz in einem gemeinsamen Ansatz zusammenkommen.
Wie stellen Sie sicher, dass die Technologie das handwerkliche Können der Landwirte unterstützt und gleichzeitig den Anforderungen der Kette gerecht wird? Und wie funktioniert das in der Praxis, bei Kartoffeln und Weizen?
Der Landwirt: Einfluss auf das Wachstum der Ernte und die Wetterbedingungen
Auf ihren Kartoffel- und Weizenfeldern verwendet De Hoeksche Boerin den SmartFarm-Sensor, um das Wetter und die Feldbedingungen zu überwachen. „Ich kann genau sehen, wann die Ernte trocken ist, wann die Blätter nass sind oder wann es besser ist, mit dem Pflügen zu warten“, sagt sie.
Vor allem im Kartoffelanbau hilft das System, schneller auf Krankheitsrisiken, wie Phytophthora, zu reagieren. „Der Sensor gibt ein Signal, ich sehe mir die Situation an und kann sofort meinen Berater kontaktieren. Das beruhigt mich und verhindert Verschwendung.“ Auch die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für das Sprühen wird einfacher: „Ich weiß genau, wann die Wirkung am größten ist und vermeide unnötige Spritzungen.“
Der Berater: Standardisierung als Grundlage für Beratung
Bei Farmplus wird iCrop verwendet, um Felddaten, Beobachtungen und Anbaupläne in einem System zusammenzuführen. Das macht die Arbeit der Ernteberater effizienter und konsistenter. „Mit standardisierten Rezepten für jede Kultur und jeden Bodentyp können wir konzentrierter arbeiten und es gibt weniger Lärm“, sagt Wydo van der Lee.
Darüber hinaus hilft die zentrale Registrierung den Landwirten, sich besser zu orientieren. „Wir können genau sehen, was auf dem Feld passiert, was unsere Beratung angemessener macht und uns erlaubt, schneller Anpassungen vorzunehmen.
Die Genossenschaft: Erfüllung der Anforderungen an Lieferkette und Nachhaltigkeit
Bei Nedertar-Weizen ist Transparenz der Schlüssel. Die Landwirte müssen nachweisen, was sie wann und warum tun. Mit iCrop sind diese Informationen leicht verfügbar, ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand. „Wir können problemlos über die Verwendung von Substanzen und die Anbaugeschichte berichten, was den Prozess gegenüber den Käufern zuverlässiger und weniger fehleranfällig macht.“
Für De Hoeksche Boerin bedeutet das auch: mehr Kontrolle über ihre Aktivitäten, mit Unterstützung der Genossenschaft und des Beraters im Hintergrund.
Nächste Ausgabe
Im nächsten Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf das BOS-System für Zwiebeln. Wie hilft dieses neue System bei der Umsetzung von Beobachtungen in fundierte Empfehlungen?
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